';

AfD-Bundestagsfraktion
Landesgruppe Bayern
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Keine deutschen Steuergelder für eine Regierung, die Massenmorde an Christen duldet
Dr. Rainer Rothfuss MdB

Dr. Rainer Rothfuss MdB

Wahlkreis: 256 - Oberallgäu

Funktion: Obmann: Unterausschuss für Krisenprävention; Vorsitzender: Deutsch-Brasilianische Parlamentariergruppe

Mitgliedschaft: Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe

Stellv. Mitgliedschaft: Auswärtiger Ausschuss, Interparlamentarische Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik

Berlin, 3. November 2025. Anlässlich der Drohung des US-Präsidenten Donald Trump gegenüber der Regierung Nigerias mit einen Militäreinsatz gegen islamistische Milizen, teilt der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Rainer Rothfuß, mit:

„Seit Jahrzehnten ist Nigeria eine Brutstätte des Islamismus. Terrorgruppen beherrschen große Gebiete des Landes, Boko Haram im Osten, der Islamische Staat den Nordosten, die Fulani-Banden in Zentral-Nigeria und im Nordwesten. Seit 2009 wurden 125.000 Christen gezielt ermordet, aufgrund ihres Glaubens. 19.000 Kirchen wurden zerstört. Die Regierung Nigerias hat die Kontrolle über den islamistischen Terror verloren, auch über ihre Armee und die Sicherheitsbehörden. Oft werden die Gräueltaten von der Regierung geduldet, die Täter bleiben unbestraft. Verschärft hat sich die Lage seit der Präsidentschaft des islamischen Diktators Muhammadu Buhari im Jahr 2015, für dessen Wahl sich der damalige US-Präsidenten Barack Hussein Obama einsetzte. Trumps Drohung, alle finanzielle Unterstützung einzustellen, sollte die Regierung Nigerias keine schnelle Besserung herbeiführen, ist daher richtig. Die Bundesregierung sollte diesem Beispiel folgen, es fließen jährlich circa 100 Millionen Euro deutsches Steuergeld nach Nigeria. Doch leider ist dies nicht zu erwarten. Ermordete Christen sind die falschen Opfer, weil sie von Islamisten ermordet wurden. Im Auswärtigen Amt beschäftigte man sich, was Nigeria angeht, gerade noch intensiv mit der feministisch korrekten Platzierung von Dorftoiletten. Die deutschen Medien spielen das Thema währenddessen herunter: Die Süddeutsche Zeitung und die Deutsche Welle nennen die Massaker ,Angebliche Tötungen von Christen‘, sie reden von komplexen Verhältnissen, Landnutzungskonflikten und Folgen des Klimawandels – ähnlich wie Al Jazeera, das die Vorwürfe als simplistische Propaganda bezeichnet. Die AfD-Fraktion hat in der 19. und 20. Wahlperiode Anträge gegen die Christenverfolgung in Nigeria gestellt (Drs. 19/25310 , 20/13119 ). Wir verlangen erneut von der Bundesregierung, endlich etwas für die leidenden Christen in Nigeria zu tun.“

Der Beitrag Keine deutschen Steuergelder für eine Regierung, die Massenmorde an Christen duldet erschien zuerst auf AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag.


Bleiben Sie informiert!

Melden Sie sich für unseren Newsletter "Post aus Berlin" an und erhalten Sie die neuesten Updates direkt in Ihr Postfach.

Avatar-Foto
Dr. Rainer Rothfuss MdB

×