Berlin, 18. November 2025. Zur Aussage von Außenminister Johann Wadephul zum möglichen EU-Beitritt der Westbalkanstaaten erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Gerold Otten, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss:
„Wadephuls Schönfärberei verkennt die Lage vor Ort. Gerade in Bosnien und Herzegowina ist ein EU-Beitritt absehbar ausgeschlossen. Das Dayton-Abkommen ist nun 30 Jahre alt, doch die tiefen ethnischen Spannungen bestehen fort. Die Volksgruppen wollen gar nicht zusammenleben. Statt realitätsferne Versprechen zu geben, müsste die Bundesregierung endlich anerkennen, dass die notwendigen Voraussetzungen schlicht fehlen. Die EU braucht Stabilität, nicht neue Problemfälle. Für die AfD-Fraktion ist klar: Erweiterung um jeden Preis gefährdet die Handlungsfähigkeit Europas.“
Der Beitrag Wadephuls Westbalkan-Kurs ignoriert Realität in Bosnien und Herzegowina erschien zuerst auf AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag.
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